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Kosteneinsparungen durch effizientes Behältermanagement

So senken Unternehmen ihre Logistikkosten nachhaltig

Ein durchdachtes Behältermanagement ist ein zentraler Hebel zur Kostensenkung in der Logistik. Unternehmen, die tagtäglich Paletten, KLTs, Gitterboxen oder andere Transportbehälter im Umlauf haben, verlieren durch fehlende Transparenz und mangelnde Rückverfolgung oft bares Geld. Verluste, Schwund, unnötige Ersatzbeschaffungen und manuelle Verwaltungsprozesse summieren sich schnell zu erheblichen Kosten. Ein digitales Behältermanagement-System schafft hier Abhilfe – und bringt konkrete finanzielle Vorteile.

2025-07-31 08:51:20

Weniger Schwund = weniger Ersatzbeschaffungskosten

Viele Unternehmen verlieren jährlich tausende Euro durch verschollene oder vergessene Lademittel. Ohne eine klare Nachverfolgbarkeit können Verantwortlichkeiten nicht zugewiesen werden – und Behälter müssen neu beschafft werden.

Beispielrechnung:

Ein Unternehmen mit einem täglichen Umlauf von 1.000 Behältern verliert im Schnitt 3 % im Jahr – also 30 Behälter pro Monat.
Bei einem durchschnittlichen Beschaffungspreis von 60 € pro Behälter ergibt das:

30 Behälter x 60 € x 12 Monate = 21.600 € pro Jahr allein durch Schwund.

Mit einem strukturierten Behältermanagement lassen sich diese Verluste drastisch reduzieren – um bis zu 80 % laut Branchenerfahrungen. Die potenzielle Einsparung liegt somit bei:

17.280 € jährlich.

Zeitersparnis durch digitale Erfassung

Das manuelle Führen von Lademittellisten ist zeitaufwändig und fehleranfällig. Durch automatisierte Buchungen mit mobilen Geräten wird der Aufwand für Erfassung, Recherche und Abstimmung deutlich reduziert.

Ein Mitarbeiter spart im Schnitt 15 Minuten pro Tag, wenn er nicht mehr manuell Lademittel notieren muss. Bei einem Stundensatz von 25 € und 20 Arbeitstagen im Monat ergibt das:

(15 Min ÷ 60) x 25 € x 20 Tage = 125 € / Monat pro Mitarbeiter
Bei nur 3 betroffenen Mitarbeitern:
3 x 125 € x 12 Monate = 4.500 € / Jahr

Geringerer Verwaltungsaufwand in Buchhaltung & Reklamation

Reklamationen wegen fehlender oder falscher Lademittelbuchungen kosten Zeit und führen zu Unzufriedenheit bei Partnern. Mit einem digitalen Behältermanagement stehen jederzeit rechtssichere Nachweise mit Zeitstempel, Unterschiften und Historie zur Verfügung – ideal für die Klärung von Differenzen.

Unternehmen sparen damit nicht nur Arbeitszeit, sondern auch potenzielle Ersatzleistungen und Konfliktkosten.

 

Optimierungspotenziale durch Datenanalyse

Durch systematische Auswertung von Behälterbewegungen erkennen Unternehmen Schwachstellen im Umlauf, Standzeiten und Rückführungsprobleme. So können Prozesse gezielt angepasst und Umlaufzeiten reduziert werden – das spart Kapitalbindung und verbessert die Auslastung vorhandener Behälterbestände.

Fazit: digitales Behältermanagement lohnt sich messbar!

Ein funktionierendes Behältermanagement senkt Logistikkosten deutlich – durch geringeren Schwund, weniger Verwaltungsaufwand und optimierte Prozesse. Unternehmen profitieren nicht nur finanziell, sondern auch durch höhere Transparenz, Kundenzufriedenheit und nachhaltigeres Wirtschaften. Wer diese Potenziale erkennt, sollte in ein digitales Behältermanagement investieren – die Einsparungen sprechen für sich.