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Definition Bestandscontrolling

Bestandscontrolling einfach erklärt

Effiziente Lagerverwaltung mit Top-Strategien im Bestandscontrolling. Ihren Warenfluss optimieren!

Definition Bestandscontrolling
Definition Bestandscontrolling

Definition Bestandscontrolling

Bestandscontrolling ist ein zentrales Element im Bereich der Lager- und Materialwirtschaft. Es umfasst alle Maßnahmen und Verfahren, die darauf abzielen, die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Lagerbestände zu überwachen und zu steuern. Das Ziel des Bestandscontrollings ist es, die optimale Bestandsmenge zu ermitteln, um Kosten zu minimieren und gleichzeitig die Lieferbereitschaft sicherzustellen. Hierbei werden verschiedene Kennzahlen und Methoden eingesetzt, um eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu schaffen.

Kernaufgaben des Bestandscontrollings:

  1. Überwachung der Bestände
    • Bestandsaufnahme: Regelmäßige Erfassung der tatsächlichen Bestände durch Inventuren.
    • Soll-Ist-Vergleich: Abgleich der aktuellen Bestände mit den geplanten oder gewünschten Beständen.
  2. Analyse und Bewertung
    • Kennzahlenanalyse: Berechnung und Auswertung von Kennzahlen wie Lagerumschlagshäufigkeit, Durchschnittlicher Lagerbestand, und Lagerreichweite.
    • ABC-Analyse: Klassifizierung der Bestände nach ihrer Bedeutung und Wertigkeit, um Prioritäten zu setzen.
  3. Planung und Prognose
    • Bedarfsplanung: Ermittlung des zukünftigen Bedarfs basierend auf historischen Daten, Trends und saisonalen Schwankungen.
    • Bestellplanung: Festlegung optimaler Bestellmengen und -zeitpunkte, um Überbestände und Fehlmengen zu vermeiden.
  4. Kostenmanagement
    • Kostenanalyse: Untersuchung und Reduzierung von Lagerkosten, einschließlich Bestell-, Lagerhaltungs- und Fehlmengenkosten.
    • Optimierung: Implementierung von Maßnahmen zur Bestandsreduktion und Kostensenkung, z.B. Just-in-Time (JIT) oder Economic Order Quantity (EOQ).
  5. Risikomanagement
    • Sicherheitsbestände: Festlegung von Pufferbeständen zur Absicherung gegen Unsicherheiten in der Nachfrage oder Lieferverzögerungen.
    • Versorgungssicherheit: Sicherstellung der kontinuierlichen Materialverfügbarkeit, um Produktions- und Lieferengpässe zu vermeiden.

Bedeutung des Bestandscontrollings:

Das Bestandscontrolling trägt wesentlich zur wirtschaftlichen Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens bei. Durch eine effiziente Bestandsüberwachung und -steuerung können:

Insgesamt ist das Bestandscontrolling ein unverzichtbares Instrument, um die Balance zwischen ausreichender Versorgung und minimalen Lagerkosten zu finden. Es unterstützt Unternehmen dabei, ihre Lagerbestände strategisch zu planen und zu steuern, was letztendlich zur Erhöhung der Rentabilität und der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt.

Unterstützung durch Software

Die Lagersoftware von COSYS unterstützt Sie bei allen oben genannten Aufgaben. Durch die Ein- und Ausbuchungen haben Sie stets einen Überblick über Ihre Bestände. Durch die COSYS PDA Auswertung erhalten Sie viele relevante Kennzahlen für Ihr Controlling.



FAQ



Bestandscontrolling trägt zur wirtschaftlichen Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens bei, indem es Lagerbestände effizient überwacht und steuert. Es hilft, Kosten zu senken, Kapitalbindung zu minimieren, Lieferfähigkeit zu verbessern und Effizienz zu steigern.

Spezialisierte Software wie die von COSYS unterstützt das Bestandscontrolling durch die Verwaltung von Ein- und Ausbuchungen und die Bereitstellung relevanter Kennzahlen. Dies ermöglicht eine effiziente Überwachung und Steuerung der Bestände.

Die COSYS Software bietet eine umfassende Unterstützung bei der Bestandsüberwachung und -steuerung, indem sie einen Überblick über die Bestände und relevante Kennzahlen für das Controlling bereitstellt. Dies erleichtert fundierte Entscheidungen und trägt zur Effizienzsteigerung bei.

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