Pendelbehälter effizient managen mit COSYS
Besseren Überblick mit der COSYS Behältermanagement Software
Pendel- bzw. Mehrwegbehälter sind im industriellen Alltag unverzichtbar, weil sie Produkte sicher zwischen Lieferanten, Produktion, Logistik und Kunden transportieren. Gerade weil diese Behälter wertvoll sind und ständig im Umlauf stehen, brauchen Unternehmen Transparenz: Wo befindet sich welcher Behälter, in welchem Zustand, bei welchem Partner und wie lange schon? Ohne digitale Unterstützung enden diese Fragen oft in Excel-Listen, Suchzeiten und unnötigen Kosten. Dieser Artikel zeigt, was Pendelbehälter ausmacht, welche typischen Stolpersteine im Management auftreten und wie die COSYS Behältermanagement Software mit einer mobilen MDE-App, einem zentralen Backend (WebDesk) und integrierter Business Intelligence (BI) genau diese Probleme adressiert und messbar reduziert.
Was sind Pendelbehälter?
Pendelbehälter (häufig auch als Returnable Transport Items (RTI) bezeichnet) sind robuste, wiederverwendbare Ladungsträger, die im Kreislauf zwischen verschiedenen Stationen einer Lieferkette zirkulieren. In der Praxis begegnen uns standardisierte Kunststoffkisten, stapelbare KLT-Boxen, Euronorm-Behälter, Gitterboxen, Palettenaufsatzrahmen oder auch speziell angepasste Sonderladungsträger mit Einsätzen aus Schaumstoff. Ihr Zweck ist immer derselbe: Ware sicher, sauber und effizient zu bewegen, sei es für die Kommissionierung, den Wareneingang, innerbetriebliche Transporte oder den Warenausgang. Die Einsatzfelder reichen von Automotive über Maschinenbau, Elektronik und Pharma bis zu Lebensmittel, Handel und Kontraktlogistik. Gemeinsam ist all diesen Bereichen, dass der Behälter nicht nur ein &bdquoHilfsmittel&ldquo ist, sondern einen eigenen Wert hat, dessen Verfügbarkeit Prozesse stabil hält und Engpässe vermeidet.
Herausforderungen im Behältermanagement
In der Theorie ist ein Pendelkreislauf einfach: Behälter gehen raus, kommen zurück, werden gereinigt oder geprüft und starten erneut. In der Praxis wird es knifflig, sobald Transparenz fehlt. Wer nicht genau weiß, wie viele Behälter sich wo befinden, kann weder bedarfsgerecht planen noch Umläufe optimieren. Schwund entsteht schnell, wenn IDs fehlen oder Bewegungen nicht lückenlos erfasst werden. Liegezeiten wachsen, wenn leere Behälter bei Partnern &bdquoparken&ldquo oder im Betrieb unverbucht stehen. Medienbrüche (etwa handschriftliche Listen, verstreute E-Mails und isolierte Excel-Dateien) erhöhen die Fehlerquote und machen Auswertungen mühsam. Hinzu kommen Unklarheiten bei Eigentum und Pfand, sodass sich am Ende niemand verantwortlich fühlt. Und wenn Fälligkeiten wie Rückgabetermine, Reinigungsintervalle oder Prüfzyklen nicht automatisch überwacht werden, bleiben kritische Aufgaben bis zur Störung unentdeckt. Die Folgen sind höhere Bestände, verpasste Rückholungen und unnötige Kosten, obwohl sich vieles mit klaren Buchungsregeln und verlässlichen Daten verhindern ließe.
Die Behältermanagement Software von COSYS
COSYS setzt genau hier an und verbindet eine leicht bedienbare mobile App mit einem webbasierten Backend. Auf den MDE-Geräten - ob klassischer Scanner oder Android-Smartphone mit gutem Kameramodul - erfassen Mitarbeitende jede relevante Bewegung direkt am Ort des Geschehens. Ein Scan genügt, um Wareneingang, Warenausgang, Umlagerung, Rücknahme oder Bestandskorrekturen zu buchen. Geführte Oberflächen und Plausibilitätsprüfungen stellen sicher, dass nur sinnvolle Kombinationen möglich sind. Wer einen beschädigten Behälter entdeckt, dokumentiert den Zustand per Foto, ergänzt eine kurze Notiz und setzt den Behälter bei Bedarf beispielsweise auf &bdquogesperrt&ldquo, damit er nicht unbemerkt weiterverwendet wird. Auch die Identifikation funktioniert zuverlässig: Behälter-IDs können vergeben oder nachgedruckt werden, bei Bedarf mit Bezug zu Serien- oder Losnummern. Sollte die Funkverbindung einmal fehlen, arbeitet die App offline weiter und synchronisiert die Daten, sobald wieder Netz vorhanden ist.
Im COSYS WebDesk laufen alle Fäden zusammen. Disponenten und Verantwortliche sehen in Echtzeit Bestände je Standort, Werk, Linie oder Lagerbereich sowie die Salden auf Kunden- und Lieferantenkonten. Jede Buchung ist in einer lückenlosen Historie mit Zeitstempel und Benutzer nachvollziehbar, was die Ursachenforschung bei Schwund oder Verzögerungen deutlich vereinfacht. Regeln für Fristen sorgen dafür, dass Rückgabetermine, Reinigungszyklen oder Prüfintervalle automatisch überwacht werden Benachrichtigungen weisen frühzeitig auf Handlungsbedarf hin. Stammdaten (etwa Behältertypen, zulässige Umläufe, Reinigungsstatus oder Sperrgründe) werden zentral gepflegt. Über standardisierte Schnittstellen und APIs lässt sich die Lösung an gängige ERP- und WMS-Systeme wie SAP oder Microsoft Dynamics anbinden, damit keine Doppelpflege entsteht und die Buchungen prozesssicher in die bestehende IT-Landschaft einfließen.
Der Nutzen zeigt sich unmittelbar: Statt zu schätzen, was &bdquoungefähr&ldquo im Umlauf ist, steht ein belastbares Echtzeitbild bereit. Schwund sinkt, weil eindeutige IDs und nachvollziehbare Bewegungen das &bdquoVerschwinden&ldquo von Behältern unattraktiv machen. Umlaufzeiten verkürzen sich, weil Fälligkeiten sichtbar werden und Rückholungen gezielt angestoßen werden können. Auch die Qualität steigt, da beschädigte oder verschmutzte Behälter früh erkannt und aus dem Verkehr gezogen werden. Vor allem aber verschwinden Medienbrüche die geführten mobilen Prozesse ersetzen Zettel und Insellösungen, wodurch Buchungen schneller und sicherer erfolgen.
COSYS Business Intelligence
Über die operative Transparenz hinaus liefert COSYS Business Intelligence die analytische Perspektive. Alle Bewegungs- und Bestandsdaten werden dafür in Berichten, Diagrammen und interaktiven Cockpits verdichtet. Verantwortliche erkennen auf einen Blick, wie lange ein Behältertyp durchschnittlich im Umlauf ist, an welchen Stationen Liegezeiten entstehen und welche Partner besonders pünktlich zurückgeben. Statt nachträglich Fehler zu erklären, lassen sich Muster erkennen und Maßnahmen vorab begründen. Wenn beispielsweise ein bestimmter Standort regelmäßig überdurchschnittlich viele leere Behälter hält, zeigen Zeitreihen, wann die Bestände anschwellen und wo Engpässe im Prozess auftreten. Ebenso werden Schwund- und Schadensquoten sichtbar, inklusive Trends über Wochen und Monate. Das erleichtert Entscheidungen über Reparatur, Ersatzbeschaffung oder robustere Ausführungen.
Wichtig ist die Flexibilität in der Analyse: Filter nach Zeiträumen, Standorten, Partnern und Behältertypen ermöglichen zielgenaue Antworten. KPIs wie Umlaufzeit in Tagen, On-Time-Return-Rate, Bestandstage an einem Ort, Reparaturdauer oder Reinigungs-Backlog werden nicht isoliert betrachtet, sondern in ihren Zusammenhängen. Dadurch wird schnell klar, ob ein Engpass an zu wenigen Behältern, an langsamen Rückgaben oder an fehlender Reinigungskapazität liegt. Auf Wunsch lassen sich Prognosen aus historischen Daten ableiten, um vorausschauend zu planen und kurzfristige &bdquoFeuerwehreinsätze&ldquo zu vermeiden. BI macht damit aus vielen einzelnen Scans eine belastbare Entscheidungsgrundlage.
Fazit
Pendelbehälter sind wertvolle Betriebsmittel. Ihre Verfügbarkeit entscheidet darüber, ob Materialflüsse ruhig und verlässlich laufen oder ob Teams ständig hinterhertelefonieren, Ersatz beschaffen und Arbeitszeit mit Suchen verbringen. Die COSYS Behältermanagement Software bringt Ordnung in dieses System, indem sie Buchungen dort ermöglicht, wo sie anfallen, und im WebDesk sofort sichtbar macht, was tatsächlich passiert. Mit klaren Regeln, Fristen und Benachrichtigungen werden Rückholungen, Reinigungen und Prüfungen planbar mit Business Intelligence werden die Effekte messbar und Verbesserungen gezielt steuerbar. So verwandelt sich Behältermanagement von einer lästigen Pflicht in einen transparenten, datengetriebenen Prozess - mit weniger Schwund, kürzeren Umlaufzeiten und geringeren Kosten. Unternehmen gewinnen Kontrolle zurück und schaffen die Grundlage für zuverlässige Lieferketten und zufriedene Partner entlang der gesamten Wertschöpfung.
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