POS Displays am Point of Sale
Wie moderne POS Displays – vom Aufsteller bis zum Service-Roboter – den Abverkauf steigern und was Sie logistisch beachten sollten.
Der stationäre Einzelhandel steht heute mehr denn je unter Druck: steigender Wettbewerb, wachsende Online-Alternativen, sinkende Aufmerksamkeitsspannen. Wer Kunden zum Kauf bewegen will, muss im Ladenumfeld echte Impulse setzen. Genau hier kommen POS Displays ins Spiel – gezielt platzierte Zweitplatzierungen, die Produkte dort inszenieren, wo Entscheidungen fallen: direkt im Sichtfeld der Kundschaft, abseits des klassischen Regals. Ob für Aktionsware, saisonale Produkte oder Markenplatzierungen – POS Displays schaffen Sichtbarkeit, Differenzierung und oft auch einen direkten Abverkaufsschub.
2025-08-07POS Displays ("Point of Sale Displays") sind ergänzende Produktpräsentationsflächen am Verkaufsort - beispielsweise an Kassen, Gangkreuzungen oder Eingängen. Neben klassischen, statischen Aufstellern aus Pappe, Holz oder Metall setzen immer mehr Unternehmen auch auf digitale Varianten: interaktive Bildschirme, Videodisplays oder sogar autonome Service-Roboter mit integrierten Werbedisplays. Das Ziel bleibt gleich: Aufmerksamkeit erzeugen, Kaufimpulse auslösen und die Präsenz am POS maximieren &ndash aber die Mittel werden zunehmend smarter und dynamischer.
POS Displays im Wandel - von Pappaufsteller zu Hightech-Roboter
Die Bandbreite an POS Displays wächst stetig. Neben klassischen Aufbauten setzen viele Unternehmen auf interaktive Elemente - wie Touchscreens, Bewegtbild oder Sound. Ein echter Gamechanger sind Service-Roboter mit digitalen Anzeigen, die sich durch die Filiale bewegen, Inhalte ausspielen oder Kunden zu bestimmten Produkten leiten.
Diese Roboter vereinen Verkaufsförderung, Entertainment und Beratung auf kleinstem Raum - und können dabei gezielt auf Zielgruppen oder Tageszeiten reagieren. In Kombination mit Echtzeitdaten, z. B. zur Lagerverfügbarkeit, lassen sich Kundenbedürfnisse direkt mit digitaler Ansprache verknüpfen.
Logistik & Umsetzung: Die unterschätzte Herausforderung hinter dem Display
So wirkungsvoll POS Displays auch sind - ihr Erfolg hängt stark von der operativen Umsetzung ab. Denn Displays müssen:
- pünktlich angeliefert werden,
- richtig platziert sein,
- vollständig bestückt sein,
- regelmäßig gepflegt und aufgefüllt werden.
Gerade bei digitalen POS-Systemen kommen zusätzliche Anforderungen hinzu: Stromversorgung, WLAN-Verbindung, Softwareaktualisierungen und Gerätestabilität.
Service-Roboter müssen zum Beispiel zentral konfiguriert, betriebsbereit gehalten und im Fall von Störungen schnell unterstützt werden &ndash andernfalls verpufft ihr Werbeeffekt oder stört sogar den Filialbetrieb.
Mobile Prozesse: Effizienz beim Display-Aufbau und Monitoring
Hier kommen mobile Lösungen ins Spiel: Mitarbeitende können über MDE-Geräte oder Smartphones z. B. Aufbauzeiten erfassen, Fotos vom Zustand hochladen oder per Scan den Standort des Displays dokumentieren. Digitale Checklisten sorgen für eine lückenlose Kontrolle, ob ein Display korrekt umgesetzt wurde.
Auch digitale Displays und Roboter lassen sich so begleiten: Status-Updates, Fehlermeldungen oder Funktionskontrollen können mobil gemeldet und zentral eingesehen werden. Besonders bei zeitkritischen Kampagnen oder dezentralen Rollouts über viele Filialen hinweg ist das entscheidend.
Warum digitale POS Displays mehr als nur Hingucker sind
Digitale POS-Lösungen eröffnen zusätzliche Möglichkeiten:
- Sie können flexibel Inhalte ausspielen (z. B. Tagesangebote, Wetteraktionen, QR-Codes).
- Sie sind datenbasiert steuerbar und lassen sich standortübergreifend bespielen.
- Sie ermöglichen Interaktion (z. B. Produktempfehlung, Kundenfeedback, Cross-Selling).
- Service-Roboter kombinieren Bewegung, Display und Sprache für maximale Aufmerksamkeit.
Damit schaffen Unternehmen nicht nur ein Einkaufserlebnis, sondern auch messbare Verkaufsförderung &ndash wenn Technik und Prozesse sauber ineinandergreifen.
Fazit: POS Displays strategisch denken - digital unterstützt handeln
POS Displays sind ein Schlüsselfaktor moderner Verkaufsförderung. Ob klassisch aufgestellt oder digital bewegt &ndash die Platzierung entscheidet über Sichtbarkeit und Umsatz. Doch ohne verlässliche Logistik, digitale Kontrolle und Gerätefunktion bleiben viele Displays unter ihrem Potenzial.
Wer POS Management strategisch angeht, braucht deshalb mehr als kreative Ideen - nämlich durchdachte Prozesse, mobiles Monitoring und eine verlässliche Geräteinfrastruktur.
Damit Ihre mobilen Geräte für POS-Aktionen – ob Display-Monitor oder Roboter – jederzeit einsatzbereit sind, bietet COSYS ein leistungsfähiges Mobile Device Management (MDM). Damit steuern Sie alle Geräte zentral, spielen Updates aus, tracken Standorte, kontrollieren Akkustände oder greifen bei Bedarf remote auf Geräte zu – ideal für Filialnetze mit vielen Aktionsflächen oder wechselnden Displaystandorten. Zudem bietet Ihnen COSYS POS Softwarelösungen sowie Business Intelligence und Service-Roboter – für maximale Effizienz!
FAQ
Klassische Pappdisplays sind ideal für Aktionsware mit kurzer Laufzeit. Digitale Stelen oder Roboter eignen sich besonders für aufmerksamkeitsstarke Markeninszenierungen und interaktive Inhalte.
Sie können Produkte präsentieren, Laufwege lenken, Inhalte ausspielen und per Sprache oder Display mit Kund:innen interagieren.
Sie sorgt für Transparenz beim Aufbau, Dokumentation des Zustands, Nachverfolgung von Kampagnen und technische Kontrolle bei digitalen Geräten.
Je nach Komplexität: einfache Aufsteller wöchentlich kontrollieren, digitale Systeme täglich prüfen – besonders bei wechselndem Content oder sensibler Technik.
Weil es hilft, Störungen zu vermeiden, Geräte auf dem aktuellen Stand zu halten und zentralen Überblick über Verfügbarkeit, Performance und Sicherheit zu behalten.
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