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Kollege Cobot: Ihr neuer Lagerheld

Wie Cobots die Lagerlogistik revolutionieren und die Effizienz steigern.

Effizient, zuverlässig und nie krank – kollaborative Roboter (Cobots) revolutionieren die Lagerlogistik. Was früher nur Großkonzernen mit riesigen Automatisierungsbudgets vorbehalten war, ist heute auch für kleinere und mittlere Unternehmen zugänglich: Mensch-Roboter-Kollaboration auf engstem Raum.

2025-05-07

Cobots in der Lagerlogistik.
Ein Cobot im Einsatz.

Was sind Cobots und warum sprechen alle davon?

Cobots sind sogenannte kollaborative Roboter. Im Gegensatz zu klassischen Industrierobotern arbeiten sie Seite an Seite mit Menschen &ndash ohne Schutzzaun, ohne Käfig. Dank intelligenter Sensorik erkennen sie Hindernisse, stoppen automatisch bei Berührung und passen sich flexibel ihrer Umgebung an. Genau diese Eigenschaften machen sie zur perfekten Unterstützung in dynamischen Lagerumgebungen.

Typische Einsatzbereiche im Lager:

5 unschlagbare Vorteile für dein Lager

  1. Produktivitätsboost
    Mitarbeitenden gewinnen Zeit für wertschöpfendere Tätigkeiten, da die Cobots monotone und körperlich belastende Aufgaben übernehmen.
  2. Kosteneffizienz
    Geringere Fehlerquoten, schnellere Durchlaufzeiten und weniger Retouren bedeuten: Cobots rechnen sich oft schneller als gedacht - auch für kleinere Betriebe.
  3. Einfache Integration
    Moderne Cobots lassen sich ohne Programmierkenntnisse konfigurieren und sind in wenigen Stunden einsatzbereit - auch im laufenden Betrieb.
  4. Flexibilität auf kleinem Raum
    Lagerflächen sind knapp. Cobots brauchen keine feste Infrastruktur und passen sich deinen Abläufen an - ideal für kleine und mittlere Unternehmen.
  5. Zufriedene Teams
    Wer mit Cobots arbeitet, ist nicht ersetzt - sondern entlastet. Der Fachkräftemangel wird abgefedert, während das Team mit modernster Technik punktet.

Praxisbeispiel: Cobot im KMU-Lager

Ein mittelständischer Ersatzteilhändler setzte einen Cobot für die Kommissionierung im Zwei-Schicht-Betrieb ein. Ergebnis: Die Kommissioniergeschwindigkeit stieg um 30 %, der interne Transportaufwand sank um 45 %. Mitarbeiter lobten die Entlastung bei schweren Teilen &ndash und das Unternehmen konnte neue Kundenaufträge schneller abarbeiten.

Das brauchen Sie für den Start

Fazit: Jetzt ist Cobot-Zeit - auch im Mittelstand!

Cobots sind längst keine Zukunftsmusik mehr. Sie sind die clevere Antwort auf Fachkräftemangel, steigende Kundenanforderungen und wachsenden Effizienzdruck. Wer jetzt investiert, automatisiert flexibel und skaliert mit Augenmaß.

Also: Warum weiter allein rackern, wenn der neue Lagerkollege schon einsatzbereit ist?

Tipp

COSYS bietet nicht nur passende Cobots für Lager und Kommissionierung, sondern liefert auch die passende Software – inklusive Kennzahlen, Dashboards und Schnittstellen zu bestehenden Systemen.



FAQ



Ja, Cobots benötigen nur sehr wenig Platz und bewegen sich sicher in engen Gängen. Viele Modelle sind speziell für den Einsatz in beengten Lagerumgebungen konzipiert und lassen sich flexibel einsetzen.

Absolut. Je nach Ausstattung und Software lassen sich Cobots für verschiedene Aufgaben einsetzen – z. B. Kommissionieren am Vormittag, Nachschubtransport am Nachmittag. Die Einsatzbereiche lassen sich per Konfiguration anpassen.

Sehr sicher. Cobots verfügen über umfangreiche Sensorik, die Bewegungen und Berührungen erkennt. Bei Gefahr stoppen sie sofort. Die Systeme sind für die direkte Mensch-Roboter-Interaktion zertifiziert.

Viele Cobot-Systeme sind innerhalb weniger Tage einsatzbereit. Die meisten Hersteller – wie auch COSYS – bieten eine schnelle Inbetriebnahme, Schulung und Integration ins Lagerumfeld an.

Nein, viele Cobots arbeiten zunächst autark oder mit einfacher WLAN-Anbindung. Für tiefere Integration (z. B. ERP/WMS) können Schnittstellen nach Bedarf eingerichtet werden – COSYS bietet hierfür passende Lösungen.

Die laufenden Kosten sind gering. Cobots sind wartungsarm, benötigen meist nur gelegentliche Inspektionen und Softwareupdates. Viele Anbieter bieten Wartungspakete oder Remote-Support an.

Das hängt vom Einsatz ab – in vielen Fällen innerhalb von 12 bis 24 Monaten. Durch reduzierte Fehlerquoten, gesteigerte Produktivität und niedrigere Personalkosten lohnt sich die Investition oft schneller als gedacht.

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